In der leibbezogenen Therapie ist Sprechen ein Phänomen neben anderen wie Bewegung, Haltung, Handeln, innere Bilder, Erinnerungen.
Die beim Üben gemachten Erfahrungen werden meist im Nachhinein ins Sprachliche gehoben und damit der Reflexion und der Einordnung zugänglich.
In diesem Seminar sollen Möglichkeiten verbaler Interventionen und Unterstützung im Prozess der Versprachlichung von Erfahrungen erarbeitet und geübt werden. Was greife ich auf von dem, was jemand sagt? Wann konfrontiere ich mit Beobachtungen? Wie kann ich differenzierte Äußerungen anregen? etc. Die genaue Wahrnehmung der sprachlichen und außersprachlichen Phänomene bildet dabei die Orientierung für das eigene sprachliche Handeln.